Karl Hartl (Universal Filmlexikon — 1932) 🇩🇪 🇬🇧

Karl Hartl (Universal Filmlexikon — 1932) | www.vintoz.com

March 19, 2024

Karl Hartl is known in the film world as director and author of a large number of scenarios and stories. He is an Austrian, having been born, on the 10th May, 1899, in beautiful Vienna, where he also received his education and spent his childhood. When he was 18 years old Count Kolowrat brought him to the Sascha A. G., where he was given a firm contract. That was the beginning of his artistic career. Later he became assistant director to Corda, with whom he went to Berlin to fulfil engagements covering a period of three years. In 1924 he returned to Sascha in Vienna. Two years later he was back in the German capital once more, in association with Ucicky. At about this time he began to write stories, achieving considerable success and rapidly making a name for himself.

To mention only two of his efforts in that direction: he wrote “Der unsterbliche Lump” and “Hokuspokus” in collaboration with Liebmann and Reisch respectively. Both these talkies were produced by Ufa. Karl Hartl has also had considerable success as a director at the Berlin Studios. He has had several engagements with Ufa and directed, among others, the film “Burschenlied aus Heidelberg” (a Stapenhorst production). His next film is going to be “Gräfin von Monte Christo”, which he is at present busily engaged by Ufa and which will no doubt further enhance his reputation.

Karl Hartl ist in der Welt des Films als Regisseur und Verfasser einer ganzen Reihe von Drehbüchern und Manuskripten bekannt. Er ist Österreicher, geboren am 10. Mai 1899 im schönen Wien, wo er auch die Schule besuchte und seine Kindheit verlebte. Als er 18 Jahre alt war, brachte ihn Graf Kolowrat zur Sascha A. G., wo er ein festes Engagement erhielt. Damit begann seine künstlerische Tätigkeit. Er wurde dann Regieassistent bei Corda, mit dem zusammen er nach Berlin ging, um hier drei Jahre lang tätig zu sein. 1924 kehrte er wieder zur Sascha nach Wien zurück; zwei Jahre später ist er mit Ucicky wieder in der deutschen Hauptstadt. In dieser Zeit beginnt er Manuskripte zu schreiben, ist recht erfolgreich damit und hat sich bald einen Namen gemacht.

Von seinen Tonfilmmanuskripten seien nur einige genannt: „Der unsterbliche Lump”, das in gemeinsamer Arbeit mit Liebmann geschrieben wurde, und „Hokuspokus”, das in Zusammenarbeit mit Reisch entstand. Beide wurden bei der Ufa gedreht. Auch als Regisseur hat Karl Hartl in den Berliner Ateliers mit viel Erfolg gearbeitet. Verschiedentlich war er bei der Ufa verpflichtet; u. a. führte er Regie bei dem Film „Burschenlied aus Heidelberg” (Stapenhorstproduktion). Als nächstes wird sein Film „Gräfin von Monte Christo” herauskommen, an dem er zur Zeit bei der Ufa arbeitet.

Karl Hartl (Universal Filmlexikon — 1932) | www.vintoz.com

Berlin W 15, Schlüterstraße 45 | T: Bismarck J1 1312

AF • AH • CA

Karl Hartl (1899–1978)

Collection: Universal Filmlexikon — 1932